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Die Geschichte von SOPIL

Ein Abenteuer seit mehr als einem halben Jahrhundert

SOPIL ist ein Familienunternehmen mit überschaubarer Größe, bei dem die Technik im Mittelpunkt der Entscheidungen steht.

René Lebaut, créateur de la société SOPIL

Besançon, Ende der 50er Jahre.

René Lebaut, ein gelernter Werkzeugmacher, arbeitet einige Jahre in verschiedenen Unternehmen dieser Branche und versucht sich in anderen Bereichen als Unternehmer.
Schließlich entscheidet er sich, zu seinem gelernten Beruf zurückzukehren und gründet SOPIL.

Mit einem Startkapital von 2 Millionen alten Francs (ca. 3.000 €) finanziert René diese Unternehmensgründung mit seinen geringen Ersparnissen. Zusätzlich verkauft er sogar eigene Gegenstände, die etwas Wert haben, wie seine Campingausrüstung und sogar sein Auto.

Um das gesamte Startkapital zusammenzubekommen, nimmt er auch Darlehen bei seinem Vater und seinen Onkeln auf, und verpflichtet sich zur Rückzahlung dieses Darlehens zu banküblichen Zinsen.

Am 1. Juli 1961 kann das Abenteuer SOPIL beginnen.

René Lebaut beginnt alleine in der Rue Ledoux in Besançon, mit einigen Garagen in der Nähe des Hauses der Familie.
Er vergrößert diese Räume und stellt sogar die Fensterrahmen aus Materialabfällen selbst her.

Einige Jahre arbeitet er in dieser Werkstatt und stellt als Arbeitskräfte nur einige Lehrlinge ein, um die Unternehmenskosten niedrig zu halten.

Seine Frau Simone, seit Beginn an seiner Seite, nimmt mehrere Jobs an, um den Lebensunterhalt der Familie für die Übergangszeit zu sichern, bis das Unternehmen wirklich rentabel wird.
Sie übernimmt auch die Buchhaltung und den “Papierkram”, für dessen Erledigung ihr Mann keine Zeit hat.

Le premier atelier de découpage de SOPIL à Besançon
Construction de l'usine SOPIL à Pirey près de Besançon

Bald entwickelt sich das Unternehmen weiter, und die kleine Werkstatt reicht trotz der Anbauten nicht mehr aus, die im Laufe der Jahre hinzugekommen sind.
Außerdem erweist sich der Arbeitslärm mehr und mehr als störend für die Nachbarschaft.

1968 erwirbt René daher das Grundstück in Pirey, auf dem sich der aktuelle Firmensitz von SOPIL befindet.

Mit Beginn der Niederlassung in Pirey nimmt das Unternehmen an Fahrt auf und vergrößert sich weiter.

Mit nicht weniger als 14 schrittweisen Erweiterungen (1977, 1986, 1989, 1994, 1996, 1997, 2000, 2008, 2011, 2015 und 2020), erstreckt sich das Firmengelände von SOPIL heute auf über 12.000 m².

Seit 1984 wird René unterstützt von seinem damals 25-jährigen Sohn Thierry, der zunächst im Konstruktionsbüro arbeitet, dann bis 1993 in den Bereich digitale Steuerungen wechselt und anschließend die Leitung des Familienunternehmens mit damals 48 Angestellten übernimmt.

Thierry Lebaut ist die Erweiterung des Unternehmens nach den immer noch geltenden Grundsätzen gelungen, die SOPIL ein durchdachtes Wachstum ermöglicht haben, mit bewährtem Know-how und kontinuierlichen Investitionen.

Le stand SOPIL au Midest dans les années 90
L'usine de SOPIL à Pirey près de Besançon dans le Doubs

Im Oktober 2015 kommt sein Sohn Thomas hinzu, der den Bereich Export im Vertrieb übernimmt.

Seit 2020 unterstützt Thierry seinen Sohn Thomas und bereitet mit ihm die Firmenübergabe und die damit verbundene Neustrukturierung vor, um SOPIL auf den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel und auf die Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes vorzubereiten, mit Unterstützung durch die SOPIL-Mitarbeiter.

Mehr denn je bietet SOPIL technische Unterstützung für seine Kunden, ganz gleich welcher Größe.